Ein Zeichen der Hoffnung über der Nachbarschaft

Oder: Manchmal ist es ganz gut, wenn man kurz mal am PC-Monitor vorbei aus dem Fenster schaut.

Schnell zum Smartphone gegriffen (weil die große Belegmaschine seit Anfang des Urlaubs im Kofferraum meines Autos liegt) und abgedrückt.

Die für solche Situationen ungünstige Belichtungsautomatik des Wischtechnik-Telefons habe ich dann am PC in Corel PSP2020 wieder ausgeglichen.

Natürlich nur ein Schnappschuss für „nur mal zeigen“, nä.

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schnell-schnapp-geschossenes Naturschauspiel

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Kurz vor Anstoß des Länderspieles Weißrussland gegen Deutschland musste ich noch einmal rasch mein rotblondes Hopfenerzeugnis abstellen, das Smartphone greifen und hastig auf die Terrasse stampfen, wo ich mich dann des nötigen Platzes wegen zur leichten und später sogar zur absoluten Schräglage entschied.

Abgedrückt, sofort am Gerät mit Snapseed bearbeitet und heute morgen noch in Paint Shop Pro finegetuned.

Die leichte Schräglage habe ich dann mittels ShiftN begradigt und ein sehr schmales Foto mit sehr hohem Himmel erhalten – was ich aber durchaus ansprechend fand und dann so gelassen habe.
Die absolute Schräglage dagegen habe ich dann gleich vom Fleck weg so gelassen, und beim dritten Schuss habe ich relativ wenig verschwenkt, so dass das begradigte Ergebnis vom Format her schon dem „Instagram-Standard“ recht nahe kommt.

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Natürlich wirklich nur Schnappschüsse … aber Regenbögen sind doch immer „Hach!“, oder?

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Wetter-Show auf dem feierabendlichen Heimweg

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Leider war der Großteil des Wetterspektakels schon wieder vorbei, als endlich kurz zwecks Anfertigung eines Handyschnappschusses rechts ‚ran gefahren werden konnte – aber dafür gesellte sich zum Restfragment des Regenbogens hier noch ein Stück Knick in feinsten Herbstfarben.

Wenige Minuen – oder eigentlich sogar nur Sekunden – vorher war noch ein deutlich kräftigerer Regenbogen vor einem vergleichsweise schmalen, dunklen Wolkenband zu sehen, aus dem es klar sichtbar buchstäblich Bindfäden regnete.

Nun, man kann nicht immer jeden Moment auf einem Foto festhalten – und das ist vielleicht auch irgendwie gut so, solange man sich die Bilder im Kopf und in der Seele bewahren kann.

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