Bad Mohn risin‘

… oder auch: „Ich weiß, was Du neulich schnappgeschossen hast“.

Nämlich Mohn in Vadderns Garten, und der ist verdammt schwer schnappzuschießen, weil er bei jedem klitzekleinen Anflug von der Ahnung einer Vorankündigung eines nächste Woche vielleicht eintreten Lufthauchs infolge einer beim Nachbar-Nachbarn zugeschlagenenen Stalltür sofort einen hektischen Tanz aufzuführen beginnt, der ihn fast sicher unscharf auf das Foto kommen lässt.

Das Leuchten der Blüten aber hat dann doch dafür gesorgt, dass ich genug Geduld aufbringen konnte, um die Blüten einigermaßen scharf abzuspeichern.

Wie gehabt nur ein Schnappschuss zum „nur mal Zeigen“.

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schnappgeschossene Stockrosen, vielleicht.

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Heute habe ich der unmenschlichen Hitze wegen (ich habe Fotobeweise für Thermometer-Anzeigen über 40° Celsius) den Großteil des Tages draußen verbracht und dabei auch mal kurz das Smartphone über den Zaun in den nachbarlichen Luftraum gehalten, um dort die hübsch bunten Stockrosen (ich hoffe, dass das Kraut so heisst?) abzulichten.

Eigentlich ist es mir wie immer egal, wie das Zeugs heisst, solange es nett anzusehen ist.

Kurz vor dem Abdrücken hat in der unteren Blüte noch eine Biene gesessen – aktuell ja ein recht wichtiges Thema, denn die sollen ja arg bedroht sein.
In den lokalen Medien wird daher auch in entsprechenden Beiträgen dazu aufgerufen, seinen Garten insektenfreundlich zu gestalten.

Da die Viecher hier die ganze Zeit munter von einer Blüte zur nächsten schwirrten, denke ich, da einen grünen Haken hinter setzen zu können.

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